Obwohl in den Werken von Agnes Denes, Lili Reynaud Dewar, Clément Rodzielski und Emily Wardill teils eher die Gegenständlichkeit, teils eher die Bewegung vorherrscht, werden sie gemeinsam in der Ausstellung Das Körperargument präsentiert. Alle haben bestimmte menschliche Körperteile als Ausgangspunkt, von dem aus mit den Mitteln der Wiederholung und Symmetrie konstruiert wird. Der zerstückelte Körper dient als Argument für eine Manipulation (mittels Guss, Druck, Umrahmung, Verzerrung etc.), mit der die Körperlichkeit und Plastizität hervorgehoben werden soll. Der Körper ist in jedem Objekt enthalten und rechtfertigt jede Handlung.
Künstlerinnen/Künstler
Agnes Denes (US), Lili Reynaud Dewar (FR), Clément Rodzielski (FR), Emily Wardill (UK)Florence Derieux
Florence Derieux ist Kunsthistorikerin und Kuratorin und seit 2008 in Reims als Direktorin des FRAC Champagne-Ardenne tätig. Davor war sie Kuratorin im Palais de Tokyo in Paris (2000–2002), stellvertretende Direktorin des Picasso-Museums in Antibes, Kuratorin für zeitgenössische Kunst am Musée cantonal des Beaux-Arts und Kuratorin im Le Magasin – Centre National d’Art Contemporain (2007). 2007/2008 unterrichtete sie Kunstgeschichte und Ausstellungsgeschichte an der Ecole Supérieure des Beaux-Arts in Montpellier und an der Ecole cantonale d’art in Lausanne. Seit 2004 veröffentlicht sie regelmäßig Artikel in verschiedenen Kunstzeitschriften.
Galerie Emanuel Layr
An den Hülben 2, 1010 Wienwww.emanuellayr.com