Risiko ist der ständige Begleiter der (Kunst-)Produktion in ästhetischer, konzeptueller, ökonomischer und sozialer Hinsicht. Die Galerie Charim stellt diese Zuspitzung von „Kunst und Leben“ mit einer Ausstellung der Künstlerin Roberta Lima zur Disposition. Das transformatorische Potenzial von Differenz als Gegenstück zu Macht im Blick, oszilliert die performative Installation der Künstlerin zwischen Vergangenem/Gegenwärtigem, Entzogenem/Begehrtem, Großem/Kleinem, Alltäglichem/Ungewöhnlichem, Nahem/Fernem, Kunst/Leben.
Künstlerin
Roberta Lima (BR)Felicitas Thun-Hohenstein
Die Kunsthistorikerin und Kuratorin leitet seit 2011 das Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie hat zahlreiche internationale Ausstellungen kuratiert, unter anderem Dieter Roth. Gedrucktes, Gepresstes, Gebundenes, Grafische Sammlung Albertina und Moore College of Art & Design in Philadelphia (2000), SynChroniCity, Cairo Biennale 11 (2008) und Deep Water Horizon, University Art Gallery San Diego, UCSD (2010). Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Texte und Publikationen, u. a. Performanz und ihre räumlichen Bedingungen, Perspektiven einer Kunstgeschichte, Böhlau 2012.
Charim Galerie Wien
Dorotheergasse 12/1, 1010 Wienwww.charimgalerie.at