The Century of the Bed

von Beatriz Colomina

Einer heute wahrscheinlich überholten Schätzung folgend berichtete das Wall Street Journal im Jahr 2012, dass 80 Prozent aller jungen New Yorker Berufstätigen regelmäßig vom Bett aus arbeiten. Millionen verstreuter Betten übernehmen die Rolle dichter Bürogebäude. Das Boudoir schlägt den Turm. Vernetzte elektronische Techniken haben alle Schranken des im Bett Machbaren überwunden. Es geht aber nicht bloß darum, dass die neuen Medien das Bett-Büro ermöglicht haben, der Punkt ist vielmehr, dass sie im Hinblick darauf geplant wurden, den hundert Jahre alten Traum häuslicher Konnektivität für Millionen von Menschen Wirklichkeit werden zu lassen. Die Stadt ist ins Bett übersiedelt.

Wie ist es dazu gekommen?

In seinem berühmten Kurztext „Louis-Philippe oder das Interieur“ schreibt Walter Benjamin über die Spaltung von Arbeit und Heim im 19. Jahrhundert:

Unter Louis-Philippe betritt der Privatmann den geschichtlichen Schauplatz. […] Für den Privatmann tritt erstmals der Lebensraum in Gegensatz zu der Arbeitsstätte. Der erste konstituiert sich im Interieur. Das Kontor ist sein Komplement. Der Privatmann, der im Kontor der Realität Rechnung trägt, verlangt vom Interieur in seinen Illusionen unterhalten zu werden. […] Dem entspringen die Phantasmagorien des Interieurs. Es stellt für den Privatmann das Universum dar. In ihm versammelt er die Ferne und die Vergangenheit. Sein Salon ist eine Loge im Welttheater.[1]

Die Industrialisierung bringt die Einführung der Achtstundenschicht und führt zu einer radikalen Trennung von Heim und Büro/Fabrik, Ruhe und Arbeit, Nacht und Tag. Die Postindustrialisierung lässt die Arbeit ins Heim zurückfallen und dort weiter ins Schlafzimmer und ins Bett selbst. Keine Phantasmagorien überziehen mehr den Raum in Form von Tapeten, Stoffen, Bildern und Gegenständen. Sie liegen nun in den elektronischen Geräten. Das gesamte Universum konzentriert sich auf einen kleinen Schirm, und das Bett treibt in einem unendlichen Meer von Information. Sich hinlegen heißt nicht mehr, zur Ruhe kommen, sondern sich bewegen. Das Bett ist nun Schauplatz des Handelns. Der freiwillige Invalide braucht keine Beine mehr. Das Bett ist zur ultimativen Prothese geworden, und eine ganze Industrie widmet sich heute der Aufgabe, Apparate bereitzustellen, die das Arbeiten im Liegen erleichtern: Lesen, Schreiben, Texten, Aufzeichnen, Übertragen, Zuhören, Sprechen und natürlich Essen, Trinken, Schlafen, Mit-jemandem-Schlafen – Tätigkeiten, die in jüngster Zeit zur Arbeit gemacht worden zu sein scheinen. Kellner in amerikanischen Restaurants fragen einen, ob man „noch daran arbeitet“, bevor sie einem den Teller oder das Glas wegnehmen. Und man kommt in den Genuss endloser Anleitungen, wie man an seinen persönlichen Beziehungen „arbeiten“ und das Geschlechtsleben mit seinem Partner „terminieren“ sollte. Für Millionen von Menschen ist Schlafen eindeutig harte Arbeit: Psychopharmakahersteller bringen Jahr für Jahr neue Medikamente auf den Markt, und eine Armee von Schlafexperten bietet Rat, wie denn das sich anscheinend immer mehr entziehende Ziel zu erreichen sei – und das selbstverständlich alles im Namen höherer Produktivität. Alles, was im Bett passiert, ist zur Arbeit geworden.

Diese Philosophie fand bereits in der Figur Hugh Hefners ihre Verkörperung, der bekanntermaßen sein Bett, geschweige denn sein Haus, kaum je verließ. Er hat sein Büro 1960 buchstäblich in sein Bett verlagert, als er in die Playboy-Villa an der North State Parkway 1340 in Chicago übersiedelte, die er zum Mittelpunkt eines Weltreichs ausbaute und in der er Seidenpyjama und Schlafrock zu seiner Geschäftskleidung machte. „Ich verlasse das Haus überhaupt nicht!!! […] Ich bin ein moderner Einsiedler“, erzählte er Tom Wolfe und schätzte, dass er die Villa etwa dreieinhalb Monate zuvor zum letzten Mal verlassen habe und das in den beiden Jahren zuvor nur neunmal vorgekommen sei.[2] Fasziniert beschrieb ihn Wolfe als „zart pochendes grünes Artischockenherz“[3].

Der Playboy macht das Bett zum Arbeitsplatz. Ab Mitte der 1950er-Jahre wird es zusehends raffinierter, wird, mit allen möglichen Unterhaltungs- und Kommunikationsgeräten ausgestattet, zum Kontrollzentrum. Das Magazin hat der Gestaltung des perfekten Betts zahlreiche Artikel gewidmet. Hefner stellte sich mit seinem berühmten runden Bett in der Playboy-Villa in Chicago dafür als Modell zur Verfügung. Präsentiert wurde das Bett erstmals in einem Bildbeitrag mit dem Titel „Playboy Townhouse“ 1962, der ein nicht realisiertes Projekt, das ursprünglich als Hefners privates Wohnhaus in Auftrag gegeben worden war, der Leserschaft in Form von Plänen, Schnitten und Darstellungen näherbrachte. Nicht zufällig ist das einzige realisierte Element des Entwurfs das Bett, das dann in der Villa aufgestellt wurde. Das Bett selbst ist ein Haus. Die sich drehende und vibrierende Konstruktion ist für den Mann, der es nie verlassen will, mit einem kleinen Kühlschrank, einer Stereoanlage, einem Telefon, Aktenschränken, einer Bar, einem Mikrofon, einem Diktafon, Videokameras, Kopfhörern, einem Fernsehapparat, einem Frühstückstisch und Arbeitsflächen sowie Schaltern für alle Lichtanlagen ausgestattet. Das Bett war Hefners Büro, seine Geschäftsadresse, der Ort, an dem er Interviews gab, telefonierte, Bilder auswählte, Layouts korrigierte, Texte redigierte, aß, trank und sich mit Playmates beriet.

Hefner war kein Einzelfall. Mitte des 20. Jahrhunderts war das Bett das ultimative amerikanische Büro. In einem 1957 im Paris Review publizierten Interview fragte man Truman Capote nach seinen Schreibgewohnheiten: „Arbeiten Sie an einem Schreibtisch? Verwenden Sie eine Schreibmaschine?“ Capote antwortete:

Ich bin ein völlig horizontaler Autor. Ich kann nicht denken, wenn ich mich nicht hinlege, entweder ins Bett oder auf eine Couch, Zigaretten und Kaffee in greifbarer Nähe. Ich muss paffen und an etwas nippen. Im Lauf des Nachmittags steige ich von Kaffee auf Minzetee, dann auf Sherry und schließlich auf Martini um. Nein, Schreibmaschine verwende ich keine. Nicht am Anfang. Die erste Fassung schreibe ich in Langschrift nieder. Auch die gesamte Überarbeitung erfolgt in Langschrift. […] Die dritte Fassung tippe ich auf gelbes Papier […]. Nein, ich verlasse das Bett dazu nicht. Ich balanciere die Schreibmaschine auf meinen Knien. Das funktioniert prima, ja. Ich kann so hundert Wörter pro Minute schreiben.[4]

Im Tagesverlauf ändern sich Getränke, Papier und Schreibgeräte, nicht aber Capotes Aufenthaltsort im Bett.

Die Nachkriegsära weihte das Hochleistungsbett zum Mittelpunkt der Produktivität: Diese neue Form der Industrialisierung wurde in die ganze Welt exportiert und ist heute einer internationalen Armee verstreuter, aber miteinander verbundener Produzenten zugänglich. Kompaktelektronik und zusätzliche Kissen haben der Rund-um-die-Uhr-Generation eine neue Art von Fabrik ohne Wände geschaffen.

Die Art der Ausstattung, die sich Hefner vorstellte (und die es damals – wie den Anrufbeantworter – teils noch gar nicht gab) wird nun für die Internet- und Social-Media-Generation erweitert, die nicht nur im Bett arbeitet, sondern dort auch gesellschaftlichen Verkehr pflegt, sich körperlich ertüchtigt, die Nachrichten liest und sexuelle Beziehungen zu Menschen unterhält, die kilometerweit von ihrem Bett entfernt sind. Die Playboyfantasie vom netten Mädchen von nebenan wird heute eher mit jemandem von einem anderen Kontinent als aus demselben Haus oder der Nachbarschaft Wirklichkeit – mit jemandem, den man nie zu Gesicht bekommen hat und auch nie zu Gesicht bekommen wird und von dem niemand weiß, ob es ihn überhaupt gibt, ob ihm eine Existenz in Raum und Zeit zukommt – oder ob er ein elektronisches Konstrukt ist. Ist das wichtig? In dem Film HER, einer berührenden Schilderung des Lebens im Stadium des Weichen und Uterinen, das eine Folge der neuen mobilen Technologien ist, gibt es ein Betriebssystem namens HER, das sich als Partner erweist, der mehr Zufriedenheit gewährt als eine reale Person. Der Protagonist liegt mit HER im Bett, unterhält sich, diskutiert und schläft mit HER.

Wenn Jonathan Crary zufolge der Kapitalismus das Ende des Schlafs bedeutet, da er jede Minute unseres Lebens für Produktion und Konsumtion kolonisiert,[5] stellt sich das Tun des freiwilligen Einsiedlers letzten Endes als gar nicht so freiwillig dar. An dieser Stelle ist vielleicht anzumerken, dass der Kommunismus eigene Ideen über das Verhältnis von Bett und Arbeitsplatz entwickelte. 1929, am Höhepunkt des ersten Fünfjahresplans Stalins, veranstaltete die Sowjetregierung vor dem Hintergrund eines verlängerten Arbeitstags und der massenweisen Erschöpfung der gegen rückläufige Produktionsquoten kämpfenden Fabrikarbeiter einen Wettbewerb zum Thema einer neuen Stadt der Ruhe für 100.000 Arbeiter. Konstantin Melnikow präsentierte seine „Sonate des Schlafs“ als innovativen Gebäudetypus für kollektives Schlafen: Die mit Motoren ausgestatteten Betten sollten die Arbeiter bewusstlos schaukeln, schräge Böden Kissen überflüssig machen. Schlafwächter an zentralen Kontrollstationen sollten Temperatur, Feuchtigkeit und Gerüche sowie Geräusche zur Schlafmaximierung regulieren. Die Anregung zu dieser Lösung kam symptomatischerweise aus den Vereinigten Staaten. Melnikow hatte über eine Militärakademie in Pensacola in Florida gelesen, auf der man schlafenden Kadetten Sprachunterricht erteilte. Schlaf war ein Moment des industriellen Prozesses geworden.

In der heutigen Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom-Gesellschaft haben wir entdeckt, dass wir in kurzen, von Pausen unterbrochenen Schüben am besten arbeiten. Viele Firmen stellen heute ihren Angestellten in den Büros Schlafkojen zur Maximierung der Produktivität zur Verfügung; Bett und Büro sind in der Rund-um-die-Uhr-Welt nie weit voneinander entfernt. Man hat für Büroräume spezielle Betten entwickelt, die sich in dicht verschlossene Kapseln, gewissermaßen in Miniraumschiffe verwandeln, die man einzeln, übereinander- oder zum Zweck synchronen Schlafens aneinandergereiht aufstellen kann und die sich eher als Teil der Arbeit denn als Moment von deren Gegenteil verstehen.

Zwischen dem im Büro installierten Bett und dem im Bett installierten Büro hat sich eine eigene horizontale Architektur breitgemacht. Verstärkt wird diese durch die „flachen“ Netzwerke der Social Media, die ihrerseits wiederum im Rahmen des Zusammenbruchs traditioneller Unterscheidungen zwischen Privat und Öffentlich, Arbeit und Spiel, Ruhe und Tun völlig in die berufliche, geschäftliche und industrielle Umgebung integriert worden sind. Die Betten mit ihren zusehends raffinierteren Matratzen, Bespannungen und technischen Zusätzen sind Grundlage eines intrauterinen Environments, das ein Gefühl des tiefen Drinnenseins mit dem Gefühl äußersten Verbundenseins mit draußen vereint. Nicht zufällig glich Hefners rundes Bett einer fliegenden Untertasse, die wie im All in einem Raum ohne Fenster schwebte, wobei der oben hängende Fernsehapparat den Bezug zum Planeten Erde herstellte. Es ist ein Kreis, das klassische Bild des Universums. Das Bett von heute ist auch zu einem tragbaren Universum mutiert, das mit jeder nur möglichen Kommunikationstechnologie ausgerüstet ist. Eine Fantasie der Jahrhundertmitte ist für die Massen zur Realität geworden.

Wie ist es um die Architektur dieses neuen Raums dieser neuen Zeit bestellt?

In den 1960er- und 1970er-Jahren befassten sich experimentelle Architekten mit der Ausstattung der neuen mobilen Nomaden und entwarfen eine ganze Galaxie von leichten, tragbaren Interieurs mit weichen, sich neigenden Räumen als Herzstück eines Komplexes prothetischer Erweiterungen. Man kann alle diese Projekte als Hochleistungsbetten inklusive Medien, künstlicher Atmosphäre, Farbe, Licht, Geruch usw. verstehen – als psychedelische Popvarainten Melnikows, in denen die Arbeiter nun in der Kontrollkabine schlafen. Reyner Banham schrieb im selben Atemzug über die nackte, in einer pelzgefütterten Blase durch den Raum fliegende Jane Fonda wie voller Begeisterung über die Architektur des Playboy. Es war bloße eine Frage der Zeit, bis John Lennon und Yoko Ono im Rahmen ihrer Hochzeitsreise im März 1969 im Amsterdamer Hilton ein einwöchiges Bed-In für den Frieden veranstalteten. Die Bed-In-Idee leitete sich von den Sit-In-Protesten ab und sollte auf gewaltlose Weise gegen den Krieg Einspruch erheben und den Weltfrieden fördern. „Make love, not war“ lautete damals das Motto, doch zur Enttäuschung der Journalisten trugen John und Yoko Pyjamas und saßen alles andere als nackt – wie Engel, so John Lennon – im Bett. Damit hatte das Bett die Straße als Ort des Protests abgelöst. John Lennon und Yoko Ono luden die aus der ganzen Welt angereisten Presseleute jeden Tag zwischen 9 und 21 Uhr zu sich ins Zimmer und behandelten das Bett als Büro, in dem sie arbeiteten, während Journalisten herein- und Bilder hinausströmten.

Was ist die Natur dieses neuen Interieurs, das wir uns kollektiv zu beziehen entschieden haben? Wie sieht die Architektur dieses Gefängnisses aus, in dem es zwischen Nacht und Tag, Arbeit und Spiel keinen Unterschied mehr gibt und wir permanent unter Aufsicht sind, obgleich wir in der Kontrollkabine schlafen? Die neuen Medien machen uns alle zu ständig überwachten Insassen, auch wenn wir die grenzenlose Konnektivität feiern. Wir alle sind zu „modernen Einsiedlern“ geworden, wie Hefner es vor einem halben Jahrhundert ausdrückte.

Dieses kuratorische Projekt beschäftigt sich mit der radikalen Rolle des Betts im letzten Jahrhundert: von dem mit weißen Fellen bedeckten Bett des Schlafzimmers von Adolf Loos für seine junge Frau und dem Diwan Sigmund Freuds über das Tuberkulosebett in Sanatorien, das Playboy-Bett, die mit Reißverschlüssen ausgestatten Schlafsäcke in Raumkapseln und die radikalen nomadischen Blasen der experimentellen Architekten der 1960er-Jahre bis zu Barbarellas fliegendem Bett und den Kurzschlafschalen von heute … das Projekt lädt zur Erkundung aller Dimensionen des Betts im vergangenen Jahrhundert ein. Mit vereinten Kräften werden sich die beteiligten Galerien bemühen, die geheime Geschichte des überladenen Betts als eines der kritischsten Orte sozialer, kultureller, künstlerischer, psychischer, medizinischer, sexueller und wirtschaftlicher Transaktionen zu rekonstruieren. Das Bett darf nicht länger unberücksichtigt bleiben. In Robert Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“ sagt Ulrich einmal: „Der moderne Mensch wird in der Klinik geboren und stirbt in der Klinik: also soll er auch wie in einer Klinik wohnen! – Diese Forderung hatte soeben ein führender Baukünstler aufgestellt […].“ Was würde Ulrich wohl heute sagen?



[1] Walter Benjamin, „Louis-Philippe oder das Interieur“, in: ders., Das Passagen-Werk, hg. von Rolf Tiedemann, 2 Bde., Frankfurt am Main: Suhrkamp 1983, Bd. 1, S. 52.

 

[2] Tom Wolfe, „King of the Status Dropouts“, in: ders., The Pump House Gang, New York: Farrar, Straus & Giroux 1965; dt.: Das silikongespritzte Mädchen und andere Stories von Amerikas rasendem Pop-Reporter, übers. von Gustav K. Kemperdick, Reinbek: Rowohlt 1976.

[3] Ebd., S. 63.

 

[4] „Truman Capote, The Art of Fiction No. 17“, Truman Capote im Interview mit Patti Hill, in: The Paris Review, Nr. 16, Frühjahr/Sommer 1957.

[5] Jonathan Crary, 24/7: Late Capitalism and the Ends of Sleep, London und New York: Verso 2013.

Über die Autorin

Beatriz Colomina ist eine international anerkannte Architekturhistorikerin und -theoretikerin, die über Themen im Bereich von Architektur und Medien schreibt und deren Arbeiten in über 25 Sprachen veröffentlicht wurden. Sie ist Architekturprofessorin und Founding Director des Programms "Media and Modernity" an der Princeton University. Zu ihren zahlreichen Werken zählen Manifesto Architecture: The Ghost of Mies (Sternberg Press, 2014), Clip/Stamp/Fold: The Radical Architecture of Little Magazines 196X-197X (2010), Domesticity at War (2007), Privacyand Publicity: Modern Architecture as Mass Media (1994) und Sexuality and Space (1992). Sie ist Kuratorin der Ausstellungen Clip/Stamp/Fold: The Radical Architecture of Little Magazines 196X-197X (die bei Storefront for Art and Architecture, New York, 2006 eröffnet wurde und an 11 Orten weltweit gezeigt wurde), Playboy Architecture, 1953-79 (die am NAi Maastricht, 2012 eröffnet wurde und nun im DAM in Frankfurt zu sehen ist), und Radical Pedagogies: Architectural Education in a Time of Disciplinary Instability (Lissabon Triennale, 2013 und Vendedig Biennale 2014)